Milchaustauschfuttermittel für Ferkel zur Ergänzung oder zum Ersatz von Sauenmilch
Aufgrund des züchterischen Fortschritts werden immer mehr Ferkel geboren. Eine Verbesserung der Aufzuchtleistung der Sau und damit die Anzahl der verkauften Ferkel beeinflusst erheblich die Rentabilität der Ferkelerzeugung. Der züchterische Fortschritt bringt aber auch Nachteile mit sich:
- Senkung des durchschnittlichen Geburtsgewichts und Überlebenschance der Ferkel
- Höhere Gewichtsunterschiede innerhalb eines Wurfes
- Schwächere Ferkel können sich im Konkurrenzkampf um die vorderen, milchreichen Zitzen des Gesäuges nicht durchsetzen. Totalverluste sind häufig die Folge
- Nährstoffmangel durch unzureichende Versorgung mit Sauenmilch
- Geringerer Besamungserfolg nach dem Absetzen durch starkes Absäugen der Sau
Besonders bei hoher Wurfgröße und damit verbundenem Milchdefizit der Sau ist eine Beifütterung der Ferkel ab der ersten Lebenswoche sinnvoll!
Wir empfehlen: BEWI-MILK® Piglet
- Mit Milchsäurebakterien zur Stabilisierung der Darmflora
- Schaffung einer optimalen Wachstumsbasis
- Vermeidung von hohen Gewichtsunterschieden
- Sehr gut löslich und automatentauglich
- Schmackhaft und hochverdaulich
- Für vitale und wachstumsfreudige Ferkel
- Verringert die Gefahr von Durchfall
Anwendungsbereich:
Vor dem Absetzen, ab dem zweiten Lebenstag zur Ergänzung oder zum Ersatz von Sauenmilch bei Milchmangel.
Für schwache Ferkel, nach dem Absetzen, zur Erhöhung der Futteraufnahme und Vermeidung von Durchfall.
Einsatzempfehlung:
125-200 g BEWI-MILK® Piglet je Liter warmes Wasser (45 bis 50 °C) vollständig auflösen.
Bei Handfütterung den Milchaustauscher BEWI-MILK®
Piglet in 45 bis 50 °C warmes Wasser vollständig auflösen und mit etwa 37 bis 38 °C verfüttern.
Bei Automatenfütterung kann der Milchaustauscher BEWI-MILK®
Piglet auch bei einer Wassertemperatur von 20 bis 25 °C verfüttert werden.
Mit kleinen Mengen beginnen, danach langsam steigern.
Zusammensetzung:
Magermilchpulver; Molkenpulver; Pflanzenfett, raff. (Kokos/Palm); Buttermilchpulver; Molkenpulver, teilentz.; Weizenquellstärke; Weizenprotein, hydrolisiert; Sojaproteinkonzentrat; Traubenzucker; Hefenerzeugnisse
Zusatzstoffe je kg Mischfutter:
25.000 I.E. Vitamin A (3a672a) | 5.000 I.E. Vitamin D3 (E671) | 225 mg Vitamin E (3a700i) | 450 mg Vitamin C (3a300) | 250 mg Eisen (Eisen(II)-Glycinchelat-Hydrat, 3b108) | 10 mg Kupfer (Aminosäure-Kupferchelat, Hydrat, E4) | 30 mg Mangan (Mangan(II)-Sulfat, Monohydrat, 3b503) | 37 mg Zink (Zinksulfat, Monohydrat, 3b605) | 0,45 mg Jod (Calciumjodat, wasserfrei, 3b202) | 0,25 mg Selen (Natriumselenit, 3b801) und Selenmethionin aus Sacch. cer. NCYC R397, 3b8.11)
Darmflorastabilisatoren:
1,28 Mrd. KBE Bacillus licheniformis DSM 5749 Bacillus subtilis DSM 5750 [im Verhältnis 1:1] (E1700); 1 Mrd. KBE Enterococcus faecium NCIMB 11181 (4b1708)
Technologische Zusatzstoffe:
2000 mg Sorbinsäure (1a200)
6000 mg Fumarsäure (1a297)
1600 mg Milchsäure als Calciumlactat (1a327)
1400 mg Ameisensäure als Calciumformiat (1a238)
Die gleichzeitige Verwendung verschiedener organischer Säuren oder ihrer Salze ist kontraindiziert,wenn für eine(s) oder mehrere davon der zulässige Höchstgehalt erreicht oder nahezu erreicht ist.
Sensorische Zusatzstoffe:
10 mg Octansäure (2b08010), 119 mg Glyceryltributyrat (2b09211)
Anmelden